Beruflich neue Wege gehen durchzieht mein Leben

Beruflich neue Wege gehen ist für viele Menschen mit Zweifeln und Ängsten besetzt, denn damit geht einher, bekannte und gewohnte Bereiche zu verlassen. Für mich ist es genau das Gegenteil. Ich suche mutig die Herausforderung und Weiterentwicklung. Rund alle fünf bis sieben Jahre verändere ich mein berufliches Tätigkeitsfeld. Und mit jedem Entwicklungsschritt werde ich mutiger. Seit dem Abitur habe ich mich sieben Mal auf neue berufliche Abenteuer eingelassen. In diesem #WasMichMotiviert Blogbeitrag berichte ich darüber.

Meine Motivation?

Beweglichkeit und Entwicklung! Und das gilt nicht nur für mich: Ich liebe es, Personen und Einzelunternehmer*innen dabei zu unterstützen, das Wirkungsfeld zu finden, in dem sie voll zur Blüte kommen!

Meine Überzeugung und Haltung: Durch mutiges sich Hineinwagen in unbekannte Gebiete, steigere ich das eigene Selbstbewusstsein und erweitere den Horizont.

Angst, dass es schief gehen könnte?

Nein, denn ich habe immer die Wahl, aus welchem Blickwinkel ich Sachverhalte betrachte. Sollte mal etwas nicht so laufen, wie ich es erwartet habe, lerne ich daraus. Statt ängstlich zu verharren, nehme ich aktiv mein Leben in die Hand und mache es nicht von äußeren Umständen abhängig. Denn jeder Tag, den ich mich ärgere und nicht das mache, was mir Freude bereitet, ist für mich ein verlorener Lebenstag.

Meine Bestimmung?

Meine Mission „Ich trage jeden Tag dazu bei, dass Menschen sich entsprechend ihrer Natur weiterentwickeln. Das darf auch mich selbst betreffen.“ war schon immer Bestandteil meines Lebens. Richtig bewusst geworden ist mir dieser Auftrag jedoch erst, nachdem ich mich im Mai 2007 selbständig gemacht hatte. Seitdem ranken sich alle meine vielfältigen Tätigkeiten – auch ehrenamtliche – und Aufträge um das Thema persönliche und organisatorische Entwicklung im Hinblick auf eine ausgefüllte und selbstbestimmte Ausgestaltung des Lebens.

Chancen für Entwicklung

Gärtnerin für persönliches und organisatorisches Wachstum

Von 2014 bis 2016 habe ich wieder eine Wandelzeit durchlebt, um beruflich neue Wege zu gehen. Seit 2015 verstehe ich mich als Gärtnerin für persönliches und organisatorisches Wachstum. Meine Adressat*innen und Kund*innen befinden sich in einer Phase der Suche und Neuorientierung, häufig ohne zu wissen, wo sie hinwollen. Für den Coaching-Prozess oder Workshop-Rahmen bringen sie den Nährboden und Samen mit. Ich wässere und dünge die Saat bis Sprossen entstehen und Wachstum möglich wird. Und wenn das Sprießen auf sich warten lässt, trage ich mit meiner Beharrlichkeit dazu bei, dass mit der Zeit und besonderem „Dünger“ außergewöhnliche Gewächse gedeihen. Mit meinem Wissen und meinen Methoden trage ich wertschätzend dazu bei, dass meine Adressat*innen und Kund*innen Klarheit gewinnen und ihnen auf dem steinigen Weg in die Ungewissheit ihre Ressourcen zur vollen Verfügung stehen.

Wichtigste Stationen aus meinem Lebenslauf

  • NLP-Practitioner, NLP-Master und Trainerassistenz NLP-Practitioner, zwischen 2009 und 2014, Tom Andreas, Köln
DVNLP Master Zertifikat, Christiane Karsch
DVNLP Master Zertifikat, Christiane Karsch
  • Weiterbildungen „Design Thinking“ (2016), „Coaching“ (2008),  „Interne Beratung“ (2005)
  • Leiterin Unternehmenskommunikation und Change Management, 2001 bis 2006, Chemion Logistik GmbH, Leverkusen
  • Mitarbeiterin Channel Marketing, 2000 bis 2001, Dolphin Telecom GmbH, Köln
  • Sachbearbeiterin im Vertriebsinnendienst, 1995 bis 1999, BHW Bausparkasse AG, Bergisch Gladbach
  • Tanzlehrerin ADTV, Ausbildung 1984 bis 1987, bei verschiedenen Tanzschulen angestellt von 1987 bis 1994
  • Auszeiterfahrung

    Mein Mann und ich gönnen uns seit 2014 regelmäßig eine zwei- bis sechsmonatige Auszeit in Neuseeland. In diesem Blog berichte ich über unsere Erfahrungen und Erlebnisse am anderen Ende der Welt. Dort habe ich auch den Stein ins Rollen gebracht, mich seit 2017 als Coach für berufliche Neuorientierung zu positionieren. Denn welches Thema liegt bei meinem bewegten Lebenslauf und meiner Mission näher?!

    Weiterbildung

    Seit September 2019 studiere ich in Teilzeit BA Soziale Arbeit an der TH Köln. In meinem Vlog „Da geht noch was – Studieren im fortschrittlichen Alter“ berichte ich über meine Erfahrung im Studium und mache älteren Semestern Mut etwas Neues anzufangen. 

    Ehrenamtliches Engagement

    Anfang 2011 habe ich als „Managerin ohne Grenzen“ für ein Kinderdorf in Nepal eine Berufsberatung aufgebaut. Von 2012 bis 2022 war ich im ehrenamtlichen Vorstand des Freundeskreises Nepalhilfe e.V. für die Bereiche Strategie und Kommunikation verantwortlich.

    Von Oktober 2016 bis September 2018 war ich Präsidentin des Soroptimist International Clubs Köln.